Seit Oktober 2021 ist die Nordseeinsel Spiekeroog Teil einer besonderen Kooperations-gemeinschaft mit dem Pforzheimer Verein „Sterneninsel e.V.“, dessen wertvoller Beitrag im Kinder- und Jugendhospizdienst liegt. Im November desselben Jahres wurde eine Verkaufsaktion auf Spiekeroog gestartet, deren Erträge nun an den „Sterneninsel e.V.“ überreicht werden.

Spiekeroog/Frankfurt, 4. Februar 2022. Im Sommer 2021 wurde die Nordseeinsel Spiekeroog als Sterneninsel anerkannt. Während einer Recherche stieß die Nordseebad Spiekeroog GmbH auf den gleichnamigen Verein „Sterneninsel e.V.“ aus Pforzheim. Um eventuelle Verwechslungen und mögliche Einschränkungen bei der Wahrnehmung zu vermeiden, entschieden sich die beiden Institutionen, die Namensgleichheit für den guten Zweck zu nutzen. So entstand eine Kooperation zwischen der Sterneninsel Spiekeroog und dem Kinder- und Jugendhospizdienst „Sterneninsel e.V.“. 

Die Kooperation beinhaltet, dass den betroffenen Familien und deren Angehörigen der Alltag ein wenig erleichtert wird. Ausgewählte Familien bekommen die Möglichkeit nach zu Spiekeroog reisen, um ihre Ressourcen zu mobilisieren, Abstand von den außergewöhnlichen körperlichen und seelischen Belastungen zu bekommen und Ruhe und die eigene Mitte wiederzufinden. Bereits Ende Oktober fand die erste Reise im Rahmen der Kooperation statt. 

Eine exklusive Spendenaktion sollte nun insbesondere die so wichtige Trauerarbeit des Kinder- und Jugendhospizdienstes auch finanziell unterstützen. Hierfür organisierte Spiekeroog im November 2021 eine einmalige und zeitlich begrenzte Verkaufsaktion von tollen Sternenbildern. Der Spiekerooger Fotograf Kai Kröger stellte im Rahmen dieser Kampagne kostenfrei eine phänomenale Bilderauswahl zur Verfügung. Auf Bestellung wurden die Fotos bei der Firma Zoomwork in höchster Qualität auf Leinwände gedruckt und anschließend verkauft. Anlässlich des guten Zwecks gewährte Zoomwork einen Rabatt in Höhe von 50 Prozent auf die regulären Verkaufspreise.

Insgesamt wurden während der zweiwöchigen Aktion 67 Bilder verkauft. Anschließend sollte der Ertrag, abzüglich der Kosten für die Drucke, an den „Spiekeroog e.V.“ gespendet werden. Die Aktion generierte einen Spendenbetrag von 4.140,77 Euro. Dieser wurde nun in Form eines symbolischen Schecks in einer Videokonferenz mit allen Beteiligten an den Pforzheimer Verein überreicht. 

Die Nordseebad Spiekeroog GmbH dankt insbesondere dem Fotografen Kai Kröger und Philipp Rings von der Firma Zoomwork, sowie allen Käuferinnen und Käufern der Bilder für ihren Einsatz zur Unterstützung dieser einmaligen Aktion. 

Inselinformationen und Unterkunftsanfragen gibt es auf www.spiekeroog.de. Presseinformationen und Fotos in hoher Auflösung zum Download unter www.spiekeroog.de/presse. 

Spiekeroog gehört zu den ostfriesischen Inseln im niedersächsischen Wattenmeer, hat eine Fläche von 18 Quadratkilometern und zählt ungefähr 800 Einwohner. Das staatlich anerkannte Nordseeheilbad verfügt über einen kilometerlangen feinen Sandstrand, kleine Wäldchen, eine reizvolle Dünenlandschaft und einen idyllischen Dorfkern. Auf der grünen Insel trübt nichts den unbeschwerten Naturgenuss, denn Spiekeroog ist autofrei. 

Gegründet im Jahr 1924, steht die Nordseebad Spiekeroog GmbH seit knapp 100 Jahren für ein authentisches, nachhaltiges, natürliches sowie qualitativ hochwertiges Urlaubserlebnis. Als Teil des UNESCO-Welterbes Wattenmeer folgt die Insel ihrem grünen Leitbild und verfolgt das Ziel, Vorbilddestination in den Bereichen Tourismus, Mobilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu werden. Eigens für die Umsetzung der Projekte initiiert, stehen auf der Agenda unter dem Motto „Nachhaltigkeitsinitiative Spiekeroog“ verschiedene strategische Ziele, die bis 2022 erreicht werden sollen: Neben dem Erhalt und der Entwicklung des natürlichen Lebensraums auf Spiekeroog hat auch der Ausbau nachhaltiger Inselangebote oberste Priorität. Zu den umweltschützenden Initiativen zählen unter anderem die Installation von öffentlichen Trinkbrunnen, einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Spiekerooger Strandhalle, Solaranlagen auf den Zeltplätzen, Strandmüllboxen, Ökostrom sowie das klimaneutrale Kino.